Verstappen und Ricciardo wünschen sich Rennen in Afrika: "Logischer Schritt".
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Max Verstappen, Daniel Ricciardo und Sergio Perez haben dem GQ-Magazin ein kurzes Interview über ihren Alltag im Rennsport gegeben. Auf Instagram Seite des Magazins beantworten die Fahrer unter anderem die Frage, wo sie gerne mal einen Grand Prix fahren würden.
Die drei Fahrer waren in New York, um die Red Bull-Lackierung für 2023 zu enthüllen. Das Magazin GQ stellte den Fahrern einige lockere Fragen, darunter auch die Frage: Was würdest du tun, wenn du kein Rennfahrer wärst? Verstappen stellte erneut klar, dass der Motorsport seine absolute Leidenschaft ist.
"Ich würde immer noch etwas mit dem Rennsport machen", lautet die Antwort des Niederländers. "So etwas wie eine Managementfunktion. Oder ich würde etwas mit meinem Vater gründen. Es könnte im Rennsport sein, oder vielleicht im Kart."
Verstappen und Ricciardo wünschen sich eine Rückkehr der Formel 1 nach Afrika
Eine weitere Frage war, welches Land oder welche Stadt die Fahrer gerne im Kalender sehen würden. Perez antwortete, er fände New York eine schöne Ergänzung. Ricciardo und Verstappen blickten ein wenig weiter. "Wir brauchen noch ein Rennen in Afrika", antwortete Verstappen. "Wir fahren praktisch auf jedem anderen Kontinent Rennen, also denke ich, das wäre der logische nächste Schritt für die F1." Ricciardo stimmte dem voll und ganz zu.
Es ist nicht das erste Mal, dass diese Frage aufgeworfen wird. Unter anderem Lewis Hamilton hat regelmäßig erwähnt, dass er gerne ein Rennen in Afrika sehen würde. Lange Zeit stand der Große Preis von Südafrika im Kalender, bis er 1985 aus Protest gegen das Apartheidregime des Landes abgeschafft wurde. Der Grand Prix kehrte 1992 und 1993 zurück, was auch das letzte Mal war, dass ein Formel-1-Rennen in Afrika stattfand. Alain Prost gelang es, das letzte Rennen auf dem Kontinent zu gewinnen.
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